The 1949 Soviet film “Cossacks of the Kuban” was an instant success both in the Soviet Union and in the newly founded People’s Republic of China. The film’s popularity was a result of Sino-Soviet cooperation and waned just when relations between the states deteriorated. Today, the film is largely forgotten in China, but its songs are still sung. – by Stefan Wackerlig

Der nihonjin-Diskurs propagiert eine ganz Japan umfassende, homogene Kultur, ein schon immer dagewesenes „Japanisch-Sein“, welches alle Japaner*innen teilen. Diese angeblich aus sich selbst gewachsene Kultur ist jedoch schon seit jeher maĂźgeblich von verschiedenen EinflĂĽssen und durch unterschiedliche Völker geprägt. – Gedicht von Victoria Asztaller

Kurz bevor sich die Niederschlagung der Proteste auf dem Tian’anmen-Platz vom 4. Juni 1989 zum 30. Mal jährte, verschwand der Singer-Songwriter Li Zhi unerwartet von der Bildfläche und tauchte erst nach ĂĽber einem Jahr wieder in der Ă–ffentlichkeit auf. Die genauen Umstände bleiben weiterhin unklar. – von Stefan Wackerlig

Interview mit Weina Zhao und Judith Benedikt

Der Dokumentarfilm „Weiyena – Ein Heimatfilm“ spannt ausgehend von der Familiengeschichte der Regisseurin Weina Zhao eine Erzählung von Beijing nach Wien, von der Gegenwart in die Vergangenheit und wieder zurĂĽck. Dabei wird stets das Persönliche im Historischen gesucht. Ein Gespräch mit den Regisseurinnen des Films Weina Zhao und Judith Benedikt. – von Sigrid Rehak und Stefan Wackerlig

Interview mit Prof. Timothy Cheek – Teil 2 von 2

Welche Rolle spielen die Intellektuellen in der modernen chinesischen Gesellschaft? Wie verschaffen sie sich Gehör und wie reagiert die politische FĂĽhrung? Wir haben uns in einem Interview mit Timothy Cheek ĂĽber diese Fragen unterhalten und dabei historische Vergleiche kritisch beleuchtet. – von Sabine Hinrichs und David Lenz