Sun Dawu ist ein erfolgreicher chinesischer Unternehmer, der zusammen mit einigen Familienmitgliedern im November 2020 festgenommen wurde. Die Verhaftung sorgte international für Aufsehen und ist im Kontext von Suns demokratisch organisiertem Unternehmensmodell zu betrachten. – von Redaktion
Politik
2021: Das Ende extremer Armut in China? Teil 2
Trotz des am 25. Februar 2021 von Präsident Xi Jinping verlautbarten Meilensteins der Überwindung der extremen Armut bleiben Probleme bestehen. Man bekämpft sie nicht zuletzt mit Big Data, Überwachung und Punktesystemen. Ein Blick in die Zukunft der Sozialhilfe? – von Katharina Menz
2021: Das Ende extremer Armut in China? Teil 1
Am 25. Februar 2021 verkündete Xi Jinping offiziell das Ende der extremen Armut in China. Die Kampagne der gezielten Armutsbekämpfung befreite Millionen Chines*innen innerhalb kürzester Zeit aus der extremen Armut. Wie wurde das ambitionierte Ziel der Überwindung extremer Armut bis 2021 Wirklichkeit? – von Katharina Menz
In ihrem Online-Tagebuch schreibt die chinesische Schriftstellerin Fang Fang über das tägliche Leben während des Lockdowns in Wuhan. Gleichzeitig schreibt sie offen über die Zensur im Internet und fragt nach der politischen Verantwortung im Zusammenhang mit der Corona-Krise. Dafür erntete sie viel Kritik aber auch Anerkennung vonseiten der Öffentlichkeit – Von Thomas Immervoll
Mund-Nasen-Schutz in der Öffentlichkeit, Fiebermessungen an Gebäudeeingängen, Contact-Tracing und strenge Überwachung von Personen, die sich in Quarantäne befinden: All das gehört seit Monaten zur „neuen Normalität“ in Südkorea. Entscheidend ist dabei der großflächige Einsatz von Überwachungstools wie Smartphone-Apps. International wird das System gelobt – sehen wir in Korea vielleicht bereits das auch für uns Unvermeidbare? – Von Mark-Stephan Kolesik
Gegenwärtig finden in der thailändischen Hauptstadt Bangkok die Begräbniszeremonien für den verstorbenen Langzeitkönig Bhumibol statt. DasReispapier-Redakteur Thomas Immervoll machte sich ein Bild vor Ort – Von Thomas Immervoll
Der Spruch des Internationalen Schiedshofes über den Streit zwischen den Philippinen und China hat weitgehende Folgen für die Territorialkonflikte im Südchinesischen Meer. An einer diplomatischen Lösung führt jedoch kein Weg vorbei – sie liegt im Interesse aller Beteiligten – Von Alfred Gerstl
Chinas Präsident Xi Jinping sieht Korruption als die größte Bedrohung für die Herrschaft der Kommunistischen Partei. Seit Jahren gehen chinesische Behörden bedingungslos gegen bestechliche Funktionärinnen vor. Doch Korruptionsbekämpfung allein kann die politischen Probleme Chinas nicht lösen, wie der Fall von Wukan zeigt – Von Thomas Immervoll
Für die Entdeckung eines Wirkstoffes gegen Malaria erhielt mit der Medizinerin Tu Youyou erstmals eine Chinesin den Nobelpreis in einer naturwissenschaftlichen Kategorie. Es ist die späte Anerkennung einer Leistung der chinesischen Wissenschaft. Doch die Kritik an der Entscheidung des Nobelpreiskomitees ist laut – Von Qing Qing
Taiwan gestaltet seine nationale Politik gemäß dem Entwicklungsparadigma „Nachhaltigkeit“, um den zunehmenden sozialen und ökologischen Problemen zu begegnen. Dazu gehören knappe Ressourcen, wachsender Energieverbrauch und steigende Treibhausgasemissionen. Im Bereich des Umwelt- und Klimaschutz gilt die kleine Inselnation als Vorreiterin. Oft stehen jedoch wirtschaftliche Interessen im Vordergrund – Von Julia Ritirc