Sehnsucht nach Wien hatte er bereits, bevor er die Stadt je gesehen hatte. „Ich habe mir Wien als alte Kaiserstadt vorgesellt, mit Häusern in Jugendstil-Architektur und einer von Klimt, Schiele und den Wiener Werkstätten dominierten Kunstszene“, sagt der Dichter und Maler Q.G. Li – Von Lea Pao
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Die Evangelisch-koreanische Gemeinde in Wien besteht seit etwa 40 Jahren. Was einst als Gottesdienst und Gebetstreffen emigrierter Koreanerinnen in den eigenen vier Wänden begann, hat sich über die Jahre zu einer weitreichenden Gemeinde mit etwa 400 Mitgliedern entwickelt, die sich regelmäßig im eigenen angekauften Gemeindegebäude mit Kirche im dritten Wiener Gemeindebezirk trifft. Laut Zi-Su Kim, einem Mitarbeiter der Jugendgruppe, ist die Gemeinde wie eine kleine Familie, die auch eine Anlaufstelle für Familien aus Korea bietet – Von Michael Prammer
– Von Chen Ping, übersetzt von Martin Winter
Wenn man durch die japanische „Baseball Hall of Fame“ schlendert, die im Stadionkomplex des Tokyo Dome untergebracht ist, kommt man unweigerlich ins Staunen. Denn in dieser Ruhmeshalle wurden nicht nur die größten japanischen Baseballspieler, -manager und -schiedsrichter unsterblich gemacht – sondern auch der Dichter Masaoka Shiki – Von Michael Prammer
– Von Cao Zhi (192 – 232),
übersetzt aus dem Chinesischen von Lea Pao
– Von Leung Ping Kwan,
übersetzt aus dem Chinesischen von Lea Pao
„Esst! Esst! Esst!“ lautet die traditionelle Aufforderung des Patriarchen, die das Essen einleitet. Ein Tisch in einem ebenerdigen, zur Straße hin offenen Raum, Plastikhocker und eine Horde hungriger Mäuler, die mit ihren Essstäbchen über den Tisch sausen – ähnlich chaotisch wie der Verkehr auf Kreuzungen im vietnamesischen Saigon. Das soll der große Boss in Monga sein? – Von Christopher Gan