Fährt man dieser Tage aus den Erdbeben-gebieten im Nordosten Japans nach Tokyo, sind die Straßen wie leer gefegt. Auch Wochen nach dem großem Erdbeben mit einer Stärke von 9,0 auf der Richterskala herrscht in den betroffenen Gebieten der Ausnahmezustand
– von Christian Schwarz
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Nur eine Bahnstation nördlich des Tokyoter Vergnügungs- und Ausgehviertels Kabuki-Cho findet man sich in dem hauptsächlich von Koreanerinnen bewohnten Shin-Okubo wieder. Koreanerinnen sind in Japan die größte ethnische Minderheit. Über 600.000 von ihnen leben heute konzentriert vor allem in und um Osaka, sowie in einem Korea Town genannten Stadtviertel Tokyos – Von Patrick Vierthaler