Unter der Woche kann man sich leicht nach Ni-chome, Shinjuku verirren, ohne zu merken, dass man sich im größten Schwulenviertel der Welt befindet. Im Gegensatz zu den schrillen Leuchtreklamen der Hetero-Vergnügungsmeile Kabuki-cho weisen hier nur kleine, eher unauffällige Schilder den Weg zu den Bars und Clubs – viele davon übereinander in den kleinen Hochhäusern, die das Stadtbild dieses Viertels prägen – Von Susanne Pessentheiner